ja, ein komischer Titel, nicht wahr ?
Aber bleibt ruhig, ich erklär´s Euch ja
![Smile :)](./images/smilies/icon_smile.gif)
Neben den P&C Games hier habe ich natürlich auch noch andere Hobbys ( ja, auch Stühle kaputtsitzen und ein-und ausatmen...) Dazu zählt auch eine Modelleisenbahn ( jetzt nicht unbedingt ein Kreis mit Baum drin, etwas raffinierter ist es schon...
Jetzt habe ich bei mir so gedacht: "Hömma, wat wäre denn, wenn....."
Nach welchen Kriterien stelle ich meine (Güter) Züge eigentlich zusammen ? Für gewöhnlich nach Optik, Lust und Laune - sofern es keine Ganzzüge sind.
Gleichzeitig erfreuen sich Spiele, wie Railroad Tycoon einer großen Beliebtheit. Warum also nicht Beides kombinieren ? Realwelt und Games funzen doch bei diesem Pokedingenskram auch....
Ich denke darüber nach, ein ( erstmal ) kleines Programm zu schreiben, dem man mitteilt, welche Verladestellen man hat und welche Waggons dort Waren / Rohstoffe anliefern und abholen müssen. Evtl kann ich auch die Produktivität eines Betriebes einstellen, damit das Programm weiß, wie schnell Rohstoffe in fertige Produkte umgeandelt wurden. Das könnte man durchaus auch als Schwierigkeitsgrad betrachten. Hochproduktive Betriebe benötigen ja öfter Waggons zur Anlieferung und Abholung, als ein Kleinbetrieb.
Das Programm nimmt dann die eingegebenen Daten und weist dem Nutzer dann immmer wieder mal Aufträge zu, die in einer bestimmten Zeitspanne zu erledigen sind.
Wenn man das pünktlich tut, steigt der virtuelle Gewinn. Wenn man pleite ist, weil man die Aufträge ignoriert , dann merkt man das auch. Aber das nur nebenbei, um viele erfolgreiche Fahrten mit einem Bonbon zu krönen...
Während also die Personenzüge in aller Ruhe ihre Runden drehen, gibt das Programm vor, wann welche Waggons wo gebraucht werden.
Damit wird das Rangieren zu einer netten kleinen Knobelei nebenbei, anstatt einfach nur so wild rumzuschieben...
Neben dem Bau versuche ich auch, einigermaßen hübsche Fotos zu schießen, so kann ich besser beurteilen, wie gut das Diorama geworden ist und was überhaupt nicht aussieht...
Manchmal schleppe ich den Krempel auf den Balkon , wenn der Abendhimmel gut ausschaut - bei natürlichem Licht sieht alles viel besser aus.
Ab und zu aber entferne ich den Hintergrund und setze dann einen Bildhintergrund ein. Dabei bleibt der Vordergrund i.d.R. unangetastet. Nur bei Hintergründen, die eine z.B. kalte Umgebung zeigen, bekommt alles dann z.B . einen leichten Blaustich. Hier machen sich Erfahrungen nützlich, die ich bisher mit dem Zeichnen meiner Spielgrafiken gemacht habe.
Als Startbild vielleicht mal eines der Bilder, die ich bisher mal geschossen habe von einem meiner Dioramen.
Ein Diorama ist keine ganze Anlage, sondern nur ein Modul bzw Segment. Ich bevorzuge sowas, weil ich einmal nicht den Platz habe, etwas Großes hinzuzimmern und ich kann mich so besser auf Details konzentrieren, wie Steuerungen, Beleuchtungen von Fahrzeugen oder bewegliche Modelle wie z.B. Kräne, Förderbänder, Fahrzeuge usw.
Wer sich fragt, warum ich bei den Star Trek Spielen nicht weiterkomme - auf den Bildern seht Ihr ein Kopfsteinpflaster - das ist eine Gipsschicht - und dann wurde JEDER einzelne Pflasterstein dort mittels NAgel eingeritzt. Das industriell gefertige Pflaster wirkt nicht so gut. Da geht enorm viel Zeit drauf...seitdem zuckt auch mein linkes Auge, während sich das rechte im Kreis dreht, wenn ich psychopatisch lache...aber das ist jetzt was Anderes
![Mr. Green :mrgreen:](./images/smilies/icon_mrgreen.gif)
![Image](http://www.railroad24.de/forum_anhang/5274392-23082220162042.jpg)
![Image](http://www.railroad24.de/forum_anhang/5274392-23081820160656.jpg)
oder das hier als Titelbild ?
![Image](http://www.railroad24.de/forum_anhang/5274392-21071220162343.jpg)
Gruß
Manni