Schlafmütze wrote:Ich hoffe denn das der Anfang nicht so langweilig wird das man garnicht erst dazu kommt mitten ins eigentliche Spielgeschehen hineinzuspielen weils keinen Bock mehr macht.
Dazu kommt ich seh das auch als Einstiegsprojekt da das PACDk völliges Neugebiet ist für mich, so dass ich mir anfangs nicht viele Gedanken um was Originelles gemacht habe. Hab einfach drauf los gemacht
![Doh :doh:](./images/smilies/doh.gif)
Nein, zu langweilig als dass man gar nicht ins Spielgeschehen spielen wollen würde wird es bestimmt nicht. Dafür gibt es einfach zu wenige PaCDK-Projekte um nur die Favoriten zu testen. Aber wie gesagt, es kommt ja auf mehrere Faktoren an, ob der Spielspaß besteht oder nicht. Und wenn du eine fade Story durch gute Grafiken (dazu kommen wir noch), witzige Dialoge oder sonstwelche Untermalung aufpeppst (gibts das Wort?), trägt das schon mal zu einem befriedigenden Gesamtergebnis bei.
Ich finde es eine gute Einstellung, sich beim ersten Projekt noch nicht zu viel vorzunehmen, weil man sonst sowieso nochmal anfangen muss nachdem man sich besser auskennt und sein neues Wissen einbringen will (selbst schon erlebt), sondern stattdessen vielleicht auch mal Platz für Experimente und der Annäherung an die Skriptsprache lässt. Das zweite Projekt geht dann auch schon viel routinierter von der Hand.
Trotzdem, erstmal eine komplexe Handlung auszuarbeiten hat nichts damit zu tun, dass man sich noch nicht so gut auskennt mit dem Programm o.ä. Du musst ja auch schon vorher ein Grundkonzept erstellt haben mit der Handlung, damit du einen Plan hast, wie du bei der Entwicklung vorgehst. Ansonsten musst du gerade bei Rätselsträngen immer wieder ganze Skripts hin- und herschieben und verwerfen und das stresst dich unnötig.
Wie du jetzt wieder geschrieben hast, ist das Herzstück der Handlung die Aufgabe, einen Weg aus dem Untergrund zu finden. Nun haben wir ja nur an der Handlung kritisiert, die Art und Weise
wie der Held dorthin gelangt (weil uns auch nur das bisher bekannt ist). Entweder du behältst deinen, wie Schiman gesagt hat, aufgesetzten Ansatz für die Anfangshandlung (Intro) bei, oder du überlegst dir wirklich etwas Innovatives. Das musst du dir einfach selbst überlegen, ob es dir die steilere Spannungskurve wert ist, neu anzufangen. Schließlich hängt das davon ab, ob du es als ernsthaftes Projekt siehst oder ob es nur ein erster Versuch ist.
Solltest du dich dafür entscheiden, das Intro zu überarbeiten, gäbe es ja zigtausend kreative Möglichkeiten, wie der Held in den Untergrund gelangen kann. Da fallen einem spontan doch jede Menge Möglichkeiten ein, ich verzichte der Übersichtlichkeit zuliebe bewusst auf Nennen von Beispielen.
Nun aber genug zu der Anfangshandlung. Punkt Grafik. Erstes Augenmerk: Perspektive. Die stimmt komischerweise nur an einzelnen Stellen. Das wundert mich, weil entweder beherrscht jemand Perspektive (und wendet es an) oder nicht. Ich weiß nicht ob das zu deinem Stil gehört, aber es wäre durchaus von Vorteil, wenn man sich entweder für einen komplett schiefen oder komplett perspektivisch korrekten Stil entscheidet. Das heißt, dass alle Fluchtlinien auf einen Fluchtpunkt am Horizont zulaufen und nicht in den Himmel schießen, wie beispielsweise die Theke auf dem zweiten Bild. Wenn die Perspektive dann mal stimmt, schaut es sehr schön aus, wie zum Beispiel der letzte Screen. Auch auf Größenverhältnisse kommt es an: Im ersten Bild ist die Tür fast kleiner als der Charakter, im letzten Bild viel größer. Die Kolorierung ist gut, auch der Lichteinfall gefällt mir. Und noch ein wichtiger Punkt: Die Konturen in den Räumen sind schön weich, wieso sind die Konturen der Charaktere dann derart verpixelt/ hart?