Ein Myst-like Abenteuer als Maturaarbeit
Ein Myst-like Abenteuer als Maturaarbeit
Hallo Leute,
ich bin relativ neu hier und wollte mal wissen, was ihr von solch einer Arbeit haltet.
Als Ort des Schauspiels wollte ich unser Schulhaus nehmen, was die grösste Arbeit wohl abnehmen sollte... Die Grafiken (einfach Fotos von allen Räumen machen, die ich brauche).
Das Spiel sollte nach einem kurzen Intro (Wie die Steuerung funktioniert) auf einem Schul-WC anfangen. Da man kaum etwas sieht (da Licht aus), sollte die erste Aufgabe relativ einfach sein. Finde den Lichtschalter.
Da man dann aber herausfindet, das man, kurz bevor man mal muss, den Schlüssel für die WC-Türe in der Schüssel findet.
Da man leider keinen Sklaven hat, der diesen für einen rausfischt und vorher mal reingekotzt wurde, muss man eine andere Methode finden, wie man diesen rausholt. (Man findet einen Magneten und eine Schnur und fischt den Schlüssel in einem Minispiel aus dem Wasser).
Dann sollte ein Flashback kommen (was man vorher gemacht hat, z.B. eine fette Party usw.).
Spätestens jetzt sollte einem die Idee kommen, dass man aus dem Schulhaus will (was auch durch einen entsprechenden Monolog deutlich werden soll).
Da aber leider die Ferien angefangen haben und niemand mehr im Schulhaus ist, das heisst, alles ist abgeschlossen, man sollte einen Weg rausfinden.
Jetzt eben nochmals die Frage, was ihr zu einer solchen Idee haltet (als Spiel und als Maturaarbeit).
Ich würde mich über Kritik, Anregungen, Fragen und weitere Ideen sehr freuen (was man als Rätsel einbauen könnte, evt. Storyverlauf etc.)
Madden
ich bin relativ neu hier und wollte mal wissen, was ihr von solch einer Arbeit haltet.
Als Ort des Schauspiels wollte ich unser Schulhaus nehmen, was die grösste Arbeit wohl abnehmen sollte... Die Grafiken (einfach Fotos von allen Räumen machen, die ich brauche).
Das Spiel sollte nach einem kurzen Intro (Wie die Steuerung funktioniert) auf einem Schul-WC anfangen. Da man kaum etwas sieht (da Licht aus), sollte die erste Aufgabe relativ einfach sein. Finde den Lichtschalter.
Da man dann aber herausfindet, das man, kurz bevor man mal muss, den Schlüssel für die WC-Türe in der Schüssel findet.
Da man leider keinen Sklaven hat, der diesen für einen rausfischt und vorher mal reingekotzt wurde, muss man eine andere Methode finden, wie man diesen rausholt. (Man findet einen Magneten und eine Schnur und fischt den Schlüssel in einem Minispiel aus dem Wasser).
Dann sollte ein Flashback kommen (was man vorher gemacht hat, z.B. eine fette Party usw.).
Spätestens jetzt sollte einem die Idee kommen, dass man aus dem Schulhaus will (was auch durch einen entsprechenden Monolog deutlich werden soll).
Da aber leider die Ferien angefangen haben und niemand mehr im Schulhaus ist, das heisst, alles ist abgeschlossen, man sollte einen Weg rausfinden.
Jetzt eben nochmals die Frage, was ihr zu einer solchen Idee haltet (als Spiel und als Maturaarbeit).
Ich würde mich über Kritik, Anregungen, Fragen und weitere Ideen sehr freuen (was man als Rätsel einbauen könnte, evt. Storyverlauf etc.)
Madden
Das mit dem vollgekotzten Klo war auch nur eine Schnapsidee, hab ich mir gestern mal schnell ausgedacht (MindMap) .
Abr von der Idee, im Schulhaus ein Game zu erstellen, hat guten Anklang gefunden. Das heisst, ich wollte zu jedem Fach, welches in der Schule stattfindet, einen Aufgabe kreieren, welche dann einen Gegenstand zu einem grösseren Rätsel freischaltet.
Abr von der Idee, im Schulhaus ein Game zu erstellen, hat guten Anklang gefunden. Das heisst, ich wollte zu jedem Fach, welches in der Schule stattfindet, einen Aufgabe kreieren, welche dann einen Gegenstand zu einem grösseren Rätsel freischaltet.
Naja... gut ist, dass die Handlung ohne Umschweife gleich mittendrin beginnt. Allerdings wirkt die ganze Geschichte auf mich zu sehr konstruiert, wenn nicht gar an den Haaren herbeigezogen. Leider scheint sie nämlich überhaupt keinen Sinn zu ergeben: Wen spielt man überhaupt? Er war vorher auf einer Party, also einen Schüler? Ok, was treibt dieser Schüler in den Ferien in der Schule, auf dem Klo, bei ausgeschaltetem Licht? Und wer, wenn nicht er selbst, hat den Raum von innen abgeschlossen und in die Kloschüssel geworfen?
Wenn ich gleich in der ersten Szene eines Spiels mit einem vollgekotzten Klo konfrontiert werde, überlege ich mir schon zweimal, ob ich mir das, was wohl noch kommen mag, antun will.
Du machst das Projekt als Schularbeit? Da kann es meines Erachtens in zweierlei Hinsicht bedenklich sein, als Schauplatz für das Spiel die Schule selbst zu wählen. 1.) besteht die Möglichkeit, dass deine Prüfer die Schule als Schauplatz uninteressant finden und lieber etwas Neues sehen würden und 2.) solltest du aufpassen, dass sich bei der Darstellung der Schule niemand angegriffen fühlt, da hat man schneller mal böse Kritik eingebaut als man wollte, gerade wenn ich von vollgekotzten Klos lese.
Du hast ja kaum von etwas anderem erzählt als vom Ansatz der geplanten Handlung, aber zum geplanten Grafikstil will ich dir noch was raten. Und zwar glaube ich, dass du den Arbeitsaufwand unterschätzt, den du hast, wenn du für Hintergründe Fotos verwenden willst - falls du das qualitativ hochwertig machen willst, und das setze ich hier einfach voraus (denn andernfalls brauchen wir dir gar nicht erst Verbesserungsvorschläge nennen). Zwar musst du nichts selbst malen, aber mit "einfach Foto machen" ist es nicht getan. Du musst für Beleuchtung sorgen und die Aufnahmen gut durchplanen, dass sich die Räume ersichtlich aneinander anschließen und Durchblicke (z.B. durch eine offene Tür in den nächsten Raum) logisch sind. Vor der Aufnahme ist Vorbereitung nötig: Was muss ich alles fotografieren? Was brauche ich noch alles an Fotomaterial für Gegenstände? Und wenn die Aufnahmen im Kasten sind, kommt wahrscheinlich auch noch viel Arbeit auf einen zu, schließlich muss man Objekte ausschneiden und die Bilder für den Einsatz als Raumgrafiken vorbereiten. Und ich hoffe, dir ist klar, dass zu Hintergrundfotos (im Normalfall) keine handgezeichneten Charaktere passen! Zwar kannst du dich vor der Arbeit an Charakteren drücken, indem du einfach ein Myst-Style-Adventure machst, aber selbst dabei sind zumindest ein paar Nebencharaktere interessant. Entweder gerendert oder auch abfotografiert müssen die Charaktere schon sein. Und Zimond kann dir sicher bestätigen, dass es für Aufnahmen von Char-Sprites vor blauem Leintuch und für die digitale Aufbereitung mit ein, zwei Nachmittagen nicht getan ist.
Ich desillusioniere dich lieber gleich im Vorfeld, als dass dir erst mitten in der Arbeit bewusst wird, auf was du dich da eingelassen hast.
Wenn ich gleich in der ersten Szene eines Spiels mit einem vollgekotzten Klo konfrontiert werde, überlege ich mir schon zweimal, ob ich mir das, was wohl noch kommen mag, antun will.
Du machst das Projekt als Schularbeit? Da kann es meines Erachtens in zweierlei Hinsicht bedenklich sein, als Schauplatz für das Spiel die Schule selbst zu wählen. 1.) besteht die Möglichkeit, dass deine Prüfer die Schule als Schauplatz uninteressant finden und lieber etwas Neues sehen würden und 2.) solltest du aufpassen, dass sich bei der Darstellung der Schule niemand angegriffen fühlt, da hat man schneller mal böse Kritik eingebaut als man wollte, gerade wenn ich von vollgekotzten Klos lese.
Du hast ja kaum von etwas anderem erzählt als vom Ansatz der geplanten Handlung, aber zum geplanten Grafikstil will ich dir noch was raten. Und zwar glaube ich, dass du den Arbeitsaufwand unterschätzt, den du hast, wenn du für Hintergründe Fotos verwenden willst - falls du das qualitativ hochwertig machen willst, und das setze ich hier einfach voraus (denn andernfalls brauchen wir dir gar nicht erst Verbesserungsvorschläge nennen). Zwar musst du nichts selbst malen, aber mit "einfach Foto machen" ist es nicht getan. Du musst für Beleuchtung sorgen und die Aufnahmen gut durchplanen, dass sich die Räume ersichtlich aneinander anschließen und Durchblicke (z.B. durch eine offene Tür in den nächsten Raum) logisch sind. Vor der Aufnahme ist Vorbereitung nötig: Was muss ich alles fotografieren? Was brauche ich noch alles an Fotomaterial für Gegenstände? Und wenn die Aufnahmen im Kasten sind, kommt wahrscheinlich auch noch viel Arbeit auf einen zu, schließlich muss man Objekte ausschneiden und die Bilder für den Einsatz als Raumgrafiken vorbereiten. Und ich hoffe, dir ist klar, dass zu Hintergrundfotos (im Normalfall) keine handgezeichneten Charaktere passen! Zwar kannst du dich vor der Arbeit an Charakteren drücken, indem du einfach ein Myst-Style-Adventure machst, aber selbst dabei sind zumindest ein paar Nebencharaktere interessant. Entweder gerendert oder auch abfotografiert müssen die Charaktere schon sein. Und Zimond kann dir sicher bestätigen, dass es für Aufnahmen von Char-Sprites vor blauem Leintuch und für die digitale Aufbereitung mit ein, zwei Nachmittagen nicht getan ist.
Ich desillusioniere dich lieber gleich im Vorfeld, als dass dir erst mitten in der Arbeit bewusst wird, auf was du dich da eingelassen hast.
Ok, nochmals zur Handlung. Am Anfang, das heisst im Intro, sollte man noch gar nicht so viel wissen (evt. Schrift auf dem Bildschirm und Sprachausgabe, wo man ist und was man hier macht).
Dann sieht man das Klo (höchstwahrscheinlich nicht!!! vollgekotzt, aber man will trotzdem nicht hineinfassen)
Wenn man dann den Schlüssel gefunden hat und die WC-Türe aufgeschlossen, kommt ein Erinnerungsbruchstück, wie man eben in die Schule gelangt ist (und übrigens ist es der Schulferienanfang, nicht mittendrin, vielleicht eine Abschlussparty gleich im Schulhaus).
Und ja, es ist eine Schularbeit (welche zum Abschlusszeugnis als ganze Note zählt). Da ich die Prüfer kenne und schon ein Gespräch mit ihnen geführt habe, ob sie so ein Projekt interessieren würde und ob die Schule ein guter Schauplatz sei, haben sie gesagt, das könnte sogar Neuzugänger helfen, sich in der Schule zurecht zu finden. Daher werde ich auch ein Raumplan einbauen für die Orientierung.
Damit ich weiss, was ich alles fotografieren sollte, will ich zuerst die Story bzw. das Storyboard erstellen.
Da ich ja auch einen Raumplan von der Schule auftreiben kann, werde ich dort alle Positionen für die Fotos festlegen und dann die Fotos danach benennen, z.B. RaumC11Ansicht1.jpg oder GangCPosC11Ansicht1.jpg
Da ich die Fotos an einem Samstag Morgen machen und sagen kann, welche Räume ich für das Adventure benötige, werden die Durchblicke kein Problem sein.
Der Mauszeiger wird auch intelligent sein, wie bei Mystilinchen.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich Charaktere einbauen soll, und wenn, dann eine übereifrige Sekretärin, welche im Sekretariat sitzt und man nur den Kopf von ihr sieht.
Auch habe ich noch die Idee, wenn man auf dem Raumplan schnell von einem Ort zum andern will, dass man ein Keuchen als Hintergrundgeräusch hat von der Anstrengung.
Ich habe übrigens nie gesagt, dass es keine Arbeit ist, ich dachte, das versteht sich von selbst.
PS: Als Hintergrund-Musik will ich entweder den Originalen Myst-Sound nehmen oder Musik von Hans Zimmer, falls der euch ein Begriff sein sollte.
Dann sieht man das Klo (höchstwahrscheinlich nicht!!! vollgekotzt, aber man will trotzdem nicht hineinfassen)
Wenn man dann den Schlüssel gefunden hat und die WC-Türe aufgeschlossen, kommt ein Erinnerungsbruchstück, wie man eben in die Schule gelangt ist (und übrigens ist es der Schulferienanfang, nicht mittendrin, vielleicht eine Abschlussparty gleich im Schulhaus).
Und ja, es ist eine Schularbeit (welche zum Abschlusszeugnis als ganze Note zählt). Da ich die Prüfer kenne und schon ein Gespräch mit ihnen geführt habe, ob sie so ein Projekt interessieren würde und ob die Schule ein guter Schauplatz sei, haben sie gesagt, das könnte sogar Neuzugänger helfen, sich in der Schule zurecht zu finden. Daher werde ich auch ein Raumplan einbauen für die Orientierung.
Damit ich weiss, was ich alles fotografieren sollte, will ich zuerst die Story bzw. das Storyboard erstellen.
Da ich ja auch einen Raumplan von der Schule auftreiben kann, werde ich dort alle Positionen für die Fotos festlegen und dann die Fotos danach benennen, z.B. RaumC11Ansicht1.jpg oder GangCPosC11Ansicht1.jpg
Da ich die Fotos an einem Samstag Morgen machen und sagen kann, welche Räume ich für das Adventure benötige, werden die Durchblicke kein Problem sein.
Der Mauszeiger wird auch intelligent sein, wie bei Mystilinchen.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich Charaktere einbauen soll, und wenn, dann eine übereifrige Sekretärin, welche im Sekretariat sitzt und man nur den Kopf von ihr sieht.
Auch habe ich noch die Idee, wenn man auf dem Raumplan schnell von einem Ort zum andern will, dass man ein Keuchen als Hintergrundgeräusch hat von der Anstrengung.
Ich habe übrigens nie gesagt, dass es keine Arbeit ist, ich dachte, das versteht sich von selbst.
PS: Als Hintergrund-Musik will ich entweder den Originalen Myst-Sound nehmen oder Musik von Hans Zimmer, falls der euch ein Begriff sein sollte.
Eine nette Idee, ich hatte auch schon die Idee, andere Schüler einzuspannen. Diese Maturaarbeit könnte man locker zu zweit oder zu dritt machen.
Einer macht die Musik, einer die Bilder und Bildbearbeitung und einer programmiert das Spil, fügt die Musik und die Bilder ein und dann zu dritt das Projekt vorstellen.
Einer macht die Musik, einer die Bilder und Bildbearbeitung und einer programmiert das Spil, fügt die Musik und die Bilder ein und dann zu dritt das Projekt vorstellen.
Hm, also einerseits finde ich es grundlegend eine gute idee ein adventure als Maturaarbeit (was auch immer das ist, ich hab sowas nie machen müssen?!) zu erstellen, andererseits spricht mich der gedanke, mich durch eine schule klicken zu müssen nicht so sehr an.
Allerdings bin ich ja auch nicht die Zielgruppe. Bei Lehrern und im Rahmen eines Schulprojektes mag das ganz anders aussehen.
Das was mir am meißten zu denken gäbe wäre der Zeitdruck. Ich weiß ja nicht wie lange du Zeit hast, aber der Gedanke mit einem Spiel rechtzeitig fertig werden zu müssen demotiviert mich schon total und den Aufwand den so ein spiel macht unterschätzt man wirklich leicht.
(Also ich hab für mich einen psychologisch unbedenklichen Zeitrahmen von ökonomischen 30 Jahren angesetzt. Das heißt alle drei wochen mach ich mal son objekt fertig. kann auch schon mal ein charakter sein, dann aber ohne animationen.
-Oh, ich seh gerade morgen muss ich wieder. )
Aber generell wirkt deine Idee recht gut finde ich.
Allerdings bin ich ja auch nicht die Zielgruppe. Bei Lehrern und im Rahmen eines Schulprojektes mag das ganz anders aussehen.
Das was mir am meißten zu denken gäbe wäre der Zeitdruck. Ich weiß ja nicht wie lange du Zeit hast, aber der Gedanke mit einem Spiel rechtzeitig fertig werden zu müssen demotiviert mich schon total und den Aufwand den so ein spiel macht unterschätzt man wirklich leicht.
(Also ich hab für mich einen psychologisch unbedenklichen Zeitrahmen von ökonomischen 30 Jahren angesetzt. Das heißt alle drei wochen mach ich mal son objekt fertig. kann auch schon mal ein charakter sein, dann aber ohne animationen.
-Oh, ich seh gerade morgen muss ich wieder. )
Aber generell wirkt deine Idee recht gut finde ich.
Ne Idee hätte ich da schon.
Ist aber vom Thema her eher schwierig anzugehen. Wenn es sich in (d)einer Schule abspielen soll, wäre es doch interessant, wenn ein Amokläufer sein Unwesen treibt. Und die Aufgabe des Protagonisten/Helden ist es, ihn mit Vernunft und Gesprächen davon abzubringen und den Täter davon zu überzeugen, daß er auch wieder einen Sinn im Leben sieht.
Könnte in etwa so aussehen, daß man erst klassische Adventure-Aufgaben lösen muß, um ihm die Waffe zu entreißen und anschließend mit längeren Dialogen die Vergangenheit ausleuchtet, wie es überhaupt so weit kommen konnte.Evtl durch spielbare Flashback-Einlagen wie Amockläufer von Schulraudis gehänselt wird / Ärger mit Eltern / schlechte Noten etc.
Hier ist natürlich eine sensibilisierte Herangehensweise gefragt, daß man nicht in Ballerspiel-ist-an-allem-schuld-Klischees abdriftet oder dieses heikle Thema zu harmlos darstellt.
Ist aber vom Thema her eher schwierig anzugehen. Wenn es sich in (d)einer Schule abspielen soll, wäre es doch interessant, wenn ein Amokläufer sein Unwesen treibt. Und die Aufgabe des Protagonisten/Helden ist es, ihn mit Vernunft und Gesprächen davon abzubringen und den Täter davon zu überzeugen, daß er auch wieder einen Sinn im Leben sieht.
Könnte in etwa so aussehen, daß man erst klassische Adventure-Aufgaben lösen muß, um ihm die Waffe zu entreißen und anschließend mit längeren Dialogen die Vergangenheit ausleuchtet, wie es überhaupt so weit kommen konnte.Evtl durch spielbare Flashback-Einlagen wie Amockläufer von Schulraudis gehänselt wird / Ärger mit Eltern / schlechte Noten etc.
Hier ist natürlich eine sensibilisierte Herangehensweise gefragt, daß man nicht in Ballerspiel-ist-an-allem-schuld-Klischees abdriftet oder dieses heikle Thema zu harmlos darstellt.
[img]http://img269.imageshack.us/img269/4060/enjoylachibalken.png[/img]
Boah, das klingt gut, aber da braucht man fast ein halbes Psychologie-Studium, um so etwas zu realisieren.
Die Idee gefällt mir, aber so etwas könnte natürlich auch sehr heikel sein.
Aber ich frage mich, was passieren würde, wenn man, bevor man die Waffe weggenommen hat, eine falsche Antwort gibt. Soll dann ein Objekt über den Bildschirm kommen, das aussieht, als ob man erschossen wurde (a la James Bond).
Da könnte man fast meinen, ich hätte ne verkorkste Kindheit und ich würde das in der Arbeit verarbeiten..
Das soll jetzt aber wirklich nicht heissen, das ich deine Idee schlecht finde, aber gab es je einen Amoklauf in der Schweiz?
In Deutschland gabs ja mal einen (Winnenden)
Die Idee gefällt mir, aber so etwas könnte natürlich auch sehr heikel sein.
Aber ich frage mich, was passieren würde, wenn man, bevor man die Waffe weggenommen hat, eine falsche Antwort gibt. Soll dann ein Objekt über den Bildschirm kommen, das aussieht, als ob man erschossen wurde (a la James Bond).
Da könnte man fast meinen, ich hätte ne verkorkste Kindheit und ich würde das in der Arbeit verarbeiten..
Das soll jetzt aber wirklich nicht heissen, das ich deine Idee schlecht finde, aber gab es je einen Amoklauf in der Schweiz?
In Deutschland gabs ja mal einen (Winnenden)
An Schweizer Schulen hat es so viel ich weiß noch keinen Amoklauf gegeben was nicht heißt dass es in der Schweiz nicht genauso gut einen Amoklauf geben kann.
Falls du das Thema Amoklauf in deinem Schulprojekt aufgreifen willst, würde sich ein Ballerspiel-Minigame von der technischen Seite natürlich anbieten, mit dem PaCDK lässt sich das schließlich abgesehen von den rechteckigen Hotspots ideal umsetzen (genau wie in Alühn1 in der Hölle). Aber das würde heißen, du würdest den Spieler aus der Sicht des Amokläufers Leute abschießen lassen. Das halte ich für recht bedenklich.
Außerdem halte ich es generell für keine gute Idee, der Erscheinung Amoklauf auch noch in Form von Spielen Aufmerksamkeit zu schenken. Schließlich ist es gerade das, was die Amokläufer erreichen wollen.
Wie Lachi gesagt hat, falls Amoklauf Thema sein soll, muss das feinfühlig umgesetzt werden. Weil das Thema aber so heikel ist, würde ich dir für dein Schulprojekt tendenziell eher davon abraten.
Falls du das Thema Amoklauf in deinem Schulprojekt aufgreifen willst, würde sich ein Ballerspiel-Minigame von der technischen Seite natürlich anbieten, mit dem PaCDK lässt sich das schließlich abgesehen von den rechteckigen Hotspots ideal umsetzen (genau wie in Alühn1 in der Hölle). Aber das würde heißen, du würdest den Spieler aus der Sicht des Amokläufers Leute abschießen lassen. Das halte ich für recht bedenklich.
Außerdem halte ich es generell für keine gute Idee, der Erscheinung Amoklauf auch noch in Form von Spielen Aufmerksamkeit zu schenken. Schließlich ist es gerade das, was die Amokläufer erreichen wollen.
Wie Lachi gesagt hat, falls Amoklauf Thema sein soll, muss das feinfühlig umgesetzt werden. Weil das Thema aber so heikel ist, würde ich dir für dein Schulprojekt tendenziell eher davon abraten.
Das hab ich mir auch gedacht.
Aber hätte jemand von euch eine grandiose Idee, was für ein Thema man einbauen könnte.
Ich dachte mir, ich könnte zu jedem Fach ein Rätsel einbauen, z.B. in Physik soll man das Volumen (oder die Dichte) eines Steins bestimmen und das nur mit einem Kraftmesser (Newtonmeter) und einem Becken voller Wasser. Damit kriegt man den Code für ein Garderobenkästchen (Schloss mit Ziffern). Und so kann man dann einen Schlüssel finden, mit welchem man das Sekretariat öffnen kann oder ein Vorbereitungszimmer, in welchem man dann einen wichtigen Gegenstand finden kann, welchen man benötigt, um aus dem Schulhaus zu kommen.
Aber hätte jemand von euch eine grandiose Idee, was für ein Thema man einbauen könnte.
Ich dachte mir, ich könnte zu jedem Fach ein Rätsel einbauen, z.B. in Physik soll man das Volumen (oder die Dichte) eines Steins bestimmen und das nur mit einem Kraftmesser (Newtonmeter) und einem Becken voller Wasser. Damit kriegt man den Code für ein Garderobenkästchen (Schloss mit Ziffern). Und so kann man dann einen Schlüssel finden, mit welchem man das Sekretariat öffnen kann oder ein Vorbereitungszimmer, in welchem man dann einen wichtigen Gegenstand finden kann, welchen man benötigt, um aus dem Schulhaus zu kommen.
Grandiose Idee?? DIE Idee, die dein Spiel supertoll werden lässt, gibt es doch so pauschal gar nicht. Und du bist doch auf einem guten Weg was deine Ideen für Rätsel angeht. Überlege doch erstmal selbst so weiter anstatt gleich uns zu fragen, schließlich hast du doch selbst schon eine grobe Vorstellung davon, was du willst.
Da du mit deiner Questline noch ganz am Anfang stehst, kann ich dir noch den Rat geben, wie man gut Rätselabschnitte planen kann. Naja, eigentlich ist es kein besonders ausgefallener Kniff, aber du solltest einfach rückwärts denken. Also, was ist das Ziel des Spiels? (Die Problematik, die den Spieler daran hindert, ist gleichzeitig Kern der Handlung) Was wird für dieses Ziel benötigt? Und was muss man tun, um das zu erreichen? etc etc... Alles schön in Baumstruktur notieren und dann hast du im Grunde schon dein Konzept.
Da du mit deiner Questline noch ganz am Anfang stehst, kann ich dir noch den Rat geben, wie man gut Rätselabschnitte planen kann. Naja, eigentlich ist es kein besonders ausgefallener Kniff, aber du solltest einfach rückwärts denken. Also, was ist das Ziel des Spiels? (Die Problematik, die den Spieler daran hindert, ist gleichzeitig Kern der Handlung) Was wird für dieses Ziel benötigt? Und was muss man tun, um das zu erreichen? etc etc... Alles schön in Baumstruktur notieren und dann hast du im Grunde schon dein Konzept.